Alphabet und Aussprache
Alphabet
Kleinbuchstabe | Großbuchstabe | IPA | Buchstabenname |
---|---|---|---|
a | A | /ä/ | aya |
b | B | /b/ | ibe |
c | C | /t͡ʃʰ/ | ice |
d | D | /d/ | ide |
e | E | /e̞/ | eya |
f | F | /f/ | ife |
g | G | /g/ | ige |
h | H | /x/ | ihe |
i | I | /i/ | iya |
j | J | /d͡ʒ/ | ije |
k | K | /kʰ/ | ike |
l | L | /l/ | ile |
m | M | /m/ | ime |
n | N | /n/ | ine |
o | O | /o̞/ | oya |
p | P | /pʰ/ | ipe |
r | R | /ɾ/ | ire |
s | S | /s/ | ise |
t | T | /tʰ/ | ite |
u | U | /u/ | uya |
v | V | /v/ | ive |
w | W | /w/ | iwe |
x | X | /ʃ/ | ixe |
y | Y | /j/ | iye |
z | Z | /z/ | ize |
Groß- und Kleinbuchstaben
Es gibt derzeit keine festgelegten Regeln in Globasa für die Verwendung von Großbuchstaben. Globasa-Sprecher können Großbuchstaben nach eigenem Ermessen verwenden, bis Regeln oder Richtlinien festgelegt werden.
Buchstabennamen
Beim lauten Buchstabieren von Wörtern können die Namen der Buchstaben gekürzt werden.
- Vokale: a, e, i, o, u
- Konsonanten: be, ce, de, usw.
Konsonanten
Buchstabe | IPA | Aussprache | Beispiele |
---|---|---|---|
b | /b/ | wie in boy (Englisch) | baytu Haus |
c | /t͡ʃʰ/ | wie ch in chair (Englisch) | cokolate Schokolade |
d | /d/ | wie in dip (Englisch) | doste Freund |
f | /f/ | wie in fun (Englisch) | fasul Bohne |
g | /g/ | wie in gut | globa Welt |
h | /x/ | wie ch in Bach | hawa Luft |
j | /d͡ʒ/ | wie in Jazz | juni jung |
k | /kʰ/ | wie in kite (Englisch) | kitabu Buch |
l | /l/ | wie in log (Englisch) | lala singen, Lied |
m | /m/ | wie in map (Englisch) | multi viele, viel |
n | /n/ | wie in nine (Englisch) | neo neu |
p | /pʰ/ | wie in peace (Englisch) | pingo Apfel |
r | /ɾ/ | wie r im Spanischen oder Italienischen | risi Reis |
s | /s/ | wie in sit (Englisch) | sui Wasser |
t | /tʰ/ | wie in time (Englisch) | teatro Theater |
v | /v/ | wie in vest (Englisch) | visita besuchen |
w | /w/ | wie in win (Englisch) | watu Zeit |
x | /ʃ/ | wie sh in shop (Englisch) | xugwan Gewohnheit |
y | /j/ | wie in yes (Englisch) | yuxi Spiel, spielen |
z | /z/ | wie in Zen | zebra Zebra |
Anmerkungen
c - niemals [k] wie in cup (Englisch) oder [s] wie in cent (Englisch)
c, k, p und t - idealerweise aspiriert (wenn auch nicht so stark wie im Englischen), um sie besser von ihren stimmhaften Gegenstücken zu unterscheiden; zulässige Variante: starke Aspiration, wie im Englischen
d, t - niemals wie die amerikanisch-englische Aussprache von d und t zwischen Vokalen, wie in lady und meter
Im amerikanischen Englisch werden d und t tendenziell als [ɾ] wiedergegeben, wenn sie zwischen Vokalen stehen (leader, liter, usw.). Das Phonem [ɾ], der sogenannte Tap, ist praktisch identisch mit dem spanischen (und Globasa) r. Englische Sprecher mit amerikanischem Akzent sollten darauf achten, in Globasa immer ein echtes d (das d in done, nicht in leader) und ein echtes t (das t in talk, nicht in liter) auszusprechen.
g - niemals [dʒ] wie in gym (Englisch)
h - idealerweise als stimmloser velarer Frikativ ausgesprochen, nicht zu verwechseln mit [χ], einem stimmlosen uvularen Frikativ
Der velare Frikativ wird an der gleichen Artikulationsstelle wie [k] ausgesprochen und ähnelt dem Zischlaut einer Katze. Im Gegensatz dazu ist der uvulare Frikativ ein gutturalerer Laut, der weiter hinten im Rachen ausgesprochen wird, wobei eine uvulare Vibration spürbar ist. Zulässige Variante: [h], wie in hotel.
l - idealerweise als klares oder helles [l] in jeder Position ausgesprochen, nicht als [ɫ], ein velarisiertes oder sogenanntes dunkles l, das im Englischen in Silbenendstellung ausgesprochen wird, wie in bell; vergleiche mit der französischen Aussprache von belle
ng - kann als [ŋ] in Silbenendstellung ausgesprochen werden (wie es nur in Eigennamen vorkommt); ansonsten als [ŋg]
r - idealerweise als einzelner Flap oder Tap ausgesprochen, nicht als Trill (gerolltes "r")
s - immer als stimmloses [s]; niemals [z] wie in visit (Englisch)
Im Englischen wird das s tendenziell als [z] zwischen Vokalen oder in Wortendstellung ausgesprochen. In Globasa bleibt s immer stimmlos.
w und y - zulässige Varianten: als unbetonte Vokale (u und i)
Siehe Rechtschreibkonvention unten.
x - niemals [ks] wie in Taxi
z - immer als einzelner stimmhafter Sibilant; niemals [ts] wie in Pizza
Andere Konsonantenvarianten
Je nach Muttersprache sind auch andere Konsonantenvarianten zulässig. Zum Beispiel könnten einige spanische Sprecher dazu neigen, h als [χ] anstatt als [x] auszusprechen. Französische Sprecher könnten dazu neigen, r als [ʁ] anstatt als [ɾ] auszusprechen. Mandarin-Sprecher könnten dazu neigen, x als [ʂ] oder [ɕ] anstatt als [ʃ] auszusprechen. Diese und andere solche Varianten sind ebenfalls zulässig.
Die folgende Tabelle listet alle frei variierenden konsonantischen Allophone auf. Das erste Allophon, das für jedes Phonem aufgeführt ist, ist die ideale Globasa-Aussprache. Dutzende anderer komplementärer Distributionsallophone (Allophone, die von der phonetischen Umgebung abhängen) werden wahrscheinlich bei vielen Sprechern zu hören sein, aber jeder sollte sich bemühen, nicht zu sehr von den hier aufgeführten Allophonen abzuweichen.
Buchstabe | Allophone |
---|---|
b | [b] |
c | [t͡ʃʰ ~ ʈ͡ʂʰ ~ t͡ɕʰ ~ [t͡ʃ] |
d | [d] |
f | [f ~ ɸ] |
g | [g] |
h | [x ~ χ ~ ħ ~ h] |
j | [d͡ʒ ~ ʒ ~ d͡ʑ ~ ɟ͡ʝ] |
k | [kʰ ~ k ~ q] |
l | [l ~ ɫ] |
m | [m] |
n | [n] |
p | [pʰ ~ p] |
r | [ɾ ~ r ~ ɹ ~ ɹ̠ ~ ɻ ~ ʁ] |
s | [s] |
t | [tʰ ~ t] |
v | [v ~ ʋ] |
w | [w ~ ʋ] |
x | [ʃ ~ ʂ ~ ɕ] |
y | [j ~ ʝ] |
z | [z] |
Vokale
Globasas Vokale (a, e, i, o, u) werden wie im Spanischen, Italienischen oder Esperanto ausgesprochen.
Buchstabe | IPA | Aussprache | Beispiel |
---|---|---|---|
a | /ä/ | wie a in Thai (Englisch) | basa Sprache |
e | /e̞/ | wie in Bett | bete Kind (Tochter/Sohn) |
i | /i/ | wie in Ski | idi gehen |
o | /o̞/ | wie in Mond (offenes "o") | oko Auge |
u | /u/ | wie in Flur (langes "u") | mumu Rind (Bulle/Kuh) |
Vokalvarianten
a - idealerweise ausgesprochen als [ä], ein ungerundeter zentraler offener Vokal; das vordere [a] und hintere [ɑ] sind zulässige Varianten
e - idealerweise ausgesprochen als [e̞], ein halbgeschlossener Vorderzungenv vokal; das geschlossene [e] und das offene [ɛ] sind zulässige Varianten
o - idealerweise ausgesprochen als [o̞], ein halbgeschlossener Hinterzungenvokal; das geschlossene [o] und das offene [ɔ] sind zulässige Varianten
u - idealerweise ausgesprochen als [u], ein geschlossener Hinterzungenvokal; das geschlossene, komprimierte [ɯᵝ] ist eine zulässige Variante
Elision (Auslassung)
In bestimmten Fällen, hauptsächlich in Poesie und Liedtexten, kann e in Wortanfangsposition (wenn darauf -s- und ein weiterer Konsonant folgen) stumm sein und durch einen Apostroph ersetzt werden.
espesyal oder 'spesyal
Betonung
Silben in Globasa sind entweder betont oder unbetont. Mit anderen Worten, Globasa verwendet keine Nebenbetonung.
Einsilbige Wörter
- Alle einsilbigen Inhaltswörter (Nomen, Verben, Adjektive, Adverbien) sind betont.
Einsilbige Wörter können je nachdem, was für die Sprecher am natürlichsten klingt, betont oder unbetont sein. Im Zweifelsfall können die folgenden Richtlinien verwendet werden:
- Unbetonte einsilbige Funktionswörter: Präpositionen, Konjunktionen und Partikel (einschließlich Verbformpartikel)
- Betonte einsilbige Funktionswörter: Pronomen, Determinanten, Zahlwörter, Quantifikatoren, Adverbien und Interjektionen
Mehrsilbige Wörter
Die folgenden Betonungsregeln gelten für alle mehrsilbigen Wörter, einschließlich Funktionswörter und abgeleitete Wörter.
- Wenn das Wort auf einen Konsonanten endet, fällt die Betonung auf den letzten Vokal.
barix (Regen), ausgesprochen ba-rix [ba.'ɾiʃ]
pantalun (Hose), ausgesprochen pan-ta-lun [pan.ta.'lun]
kitabudom (Bibliothek), ausgesprochen ki-ta-bu-dom [ki.ta.bu.'dom]
- Wenn das Wort auf einen Vokal endet, fällt die Betonung auf den vorletzten Vokal.
piu (Vogel), ausgesprochen pi-u ['pi.u]
harita (Karte), ausgesprochen ha-ri-ta [ha.'ri.ta]
Espanisa (spanische Sprache), ausgesprochen es-pa-ni-sa [es.pa.'ni.sa]
Wie oben erwähnt, gelten die Betonungsregeln auch für abgeleitete Wörter. Das abgeleitete Wort kitabudom (kitabu-dom) wird beispielsweise als ki-ta-bu-dom ausgesprochen, wobei die Betonung nur auf dem letzten Vokal liegt, und nicht als ki-ta-bu-dom.
Ungeschriebene Epenthese (Einschub)
Konsonantische Epenthese
Obwohl es nicht ideal ist und von englischen Muttersprachlern in den meisten Fällen wahrscheinlich nicht verwendet wird, kann optional ein ungeschriebener glottaler Stopp zwischen zwei Vokalen eingefügt werden, sowohl innerhalb als auch zwischen Wörtern.
poema (Gedicht), ausgesprochen [po'ema] oder [poʔ'ema]
Vokalische Epenthese
Obwohl es nicht ideal ist und von englischen Muttersprachlern in den meisten Fällen wahrscheinlich nicht verwendet wird, kann optional ein ungerundeter Zentralvokal wie [ə] zwischen zwei Konsonanten oder in Wortendstellung eingefügt werden. Als Zentralvokal ist auch das kardinale [ä] als ungeschriebene Epenthese zulässig, obwohl dies die am wenigsten empfohlene Option ist, da es die Verständlichkeit eher beeinträchtigt.
magneto (Magnet), ausgesprochen [mag'neto] oder [magə'neto]
asif (entschuldige), ausgesprochen [a'sif] oder [a'sifə]
Doppelte Vokale und Konsonanten
Doppelte Vokale und Konsonanten, ob innerhalb von Wörtern als Ergebnis der Ableitung oder zwischen Wörtern, werden typischerweise etwas länger oder bis zu doppelt so lang wie einzelne ausgesprochen. Wie oben gezeigt, ist eine zulässige Alternative, einen glottalen Stopp zwischen doppelten Vokalen und einen mittleren Zentralvokal zwischen doppelten Konsonanten hinzuzufügen.
Doppelte Vokale
beeskri (geschrieben werden), ausgesprochen [be'eskri] oder [beʔeskri]
semiisula (Halbinsel), ausgesprochen [semi:'sula] oder [semiʔi'sula]
Doppelte Konsonanten
possahay (behindern), ausgesprochen [pos:a'xaj] oder [posəsa'xaj]
aselli (ursprünglich), ausgesprochen [a'sel:i] oder [a'seləli]
Doppeltes r
Obwohl r nicht auf die gleiche Weise verlängert werden kann wie andere Konsonanten, kann ein doppeltes r als Trill verlängert oder alternativ als einzelnes r ausgesprochen werden. Da der Trill eine Variante eines einzelnen r ist, ist es möglich, dass einige Sprecher sowohl r als auch rr als Trill aussprechen, während andere sowohl als Flap/Tap aussprechen und wieder andere ein einzelnes r als Flap/Tap und ein doppeltes r als Trill unterscheiden. Wie oben bei zwei aufeinanderfolgenden Konsonanten gesehen, besteht in diesem Fall eine dritte Möglichkeit darin, einen epenthetischen Vokal zwischen zwei Flaps/Taps hinzuzufügen.
burroya (Albtraum, böser Traum), ausgesprochen [bu'roja] oder [bu'ɾoja] oder [buɾə'ɾoja]
W und Y
Hinweis: Als Lernender von Globasa können Sie den folgenden Abschnitt überspringen, der lediglich eine Diskussion darüber ist, wie Globasa mit w und y umgeht.
Betonung
Wie bereits erwähnt, können w und y als Vokale ausgesprochen werden. Da sie jedoch technisch gesehen Konsonanten sind, werden sie niemals betont.
Vergleichen Sie die Aussprache der folgenden Eigennamen:
Maria, ausgesprochen ma-ri-a [ma.'ɾi.a]
Maryo, ausgesprochen ma-ryo ['ma.ɾjo] oder
ma-ri-o ['ma.ɾi.o]
Die Schreibweise von Maryo mit y anstelle von i ermöglicht es, die Betonung auf a zu verschieben, den vorletzten Vokalbuchstaben. Mit der Betonung auf dem entsprechenden Vokal macht es in Globasa keinen Unterschied, ob Maryo als zwei Silben mit einem konsonantischen y (ma-ryo) oder alternativ als drei Silben mit y als unbetontem i (ma-ri-o) ausgesprochen wird.
Diphthonge
Globasa hat keine echten Diphthonge. Die folgenden Kombinationen aus Vokal und Approximant (Konsonant) sind jedoch zulässig: aw, ew, ow, ay, ey, oy. Diese Kombinationen können als Diphthonge ausgesprochen werden, obwohl -w und -y technisch gesehen Koda-Konsonanten darstellen, und nicht Kerngleiter. Wir wissen dies, weil Silben (in gewöhnlichen Wörtern) nicht auf -w/-y plus einen weiteren Konsonanten enden dürfen. Wäre dies der Fall, könnte -w/-y als Teil des Kerns betrachtet werden. Stattdessen nehmen -w/-y den Platz des einzigen erlaubten silbenfinalen Konsonanten ein. Es ist auch akzeptabel, als zulässige Alternative, dass -w und -y als unabhängige, unbetonte Vokale ausgesprochen werden.
Ewropa (Europa), ausgesprochen ew-ro-pa [ew.'ɾo.pa]/[eu̯.'ɾo.pa] oder sogar e-u-ro-pa [e.u.'ɾo.pa]
Rechtschreibkonvention
Die folgende Rechtschreibkonvention gilt nur für Stammwörter und nicht für abgeleitete Wörter. Neben anderen Vokalen verwendet Globasa i und u nur, wenn diese betont sind oder wenn y und w aufgrund von phonotaktischen Regeln nicht zulässig sind. In allen anderen Fällen verwendet Globasa y und w anstelle von i und u.
In den folgenden Stammwörtern sind i und u betont:
maux (Maus), ausgesprochen ma-ux [ma.'uʃ]
daifu (schwach), ausgesprochen da-i-fu [da.'i.fu]
In den folgenden Stammwörtern erlauben die phonotaktischen Regeln nur i und u:
triunfa (gewinnen, triumphieren), ausgesprochen tri-un-fa [tri.'un.fa]
kruel (grausam), ausgesprochen kru-el [kru.'el]
In den folgenden Stammwörtern werden y und w, die optional als Vokale ausgesprochen werden können, konventionell verwendet:
pyano (Klavier), ausgesprochen pya-no ['pja.no] oder
pi-a-no [pi.'a.no]
cyan (Cyan), ausgesprochen cyan [t͡ʃjan] oder
ci-an [t͡ʃi.'an]
swini (Schwein), ausgesprochen swi-ni ['swi.ni] oder
su-i-ni [su.'i.ni]
trawma (Trauma), ausgesprochen traw-ma ['traw.ma] oder
tra-u-ma ['tra.u.ma]
Phonotaktik für gewöhnliche Wörter
Hinweis: Als Lernender von Globasa können Sie diesen letzten Abschnitt über Phonotaktik überspringen, da dies lediglich eine Beschreibung der Silbenstruktur von Globasa ist.
Globasa hat zwei Sätze von phonotaktischen Regeln, einen für gewöhnliche Wörter (dieser Abschnitt) und einen für Eigennamen (siehe nächster Abschnitt). Phonotaktische Regeln für kulturspezifische Wörter kombinieren beide Regelsätze (siehe letzter Abschnitt).
Die folgenden Regeln gelten für gewöhnliche Wörter.
Silben
Silben bestehen aus: (Anlaut)-Kern-(Koda).
Die Silbenstruktur in Globasas gewöhnlichen Wörtern ist (K)(K)V(K).
Anlaut (Onset)
Silben können einen Anlaut haben oder nicht. In Globasa besteht der Anlaut aus einem einzelnen Konsonanten oder einer der folgenden Kl/Kr- und Kw/Ky-Gruppen:
bl-, fl-, gl-, kl-, pl-, vl-
br-, dr-, fr-, gr-, kr-, pr-, tr-, vr-
bw-, cw-, dw-, fw-, gw-, hw-, jw-,
kw-, lw-, mw-, nw-, pw-, rw-, sw-, tw-, vw-, xw-, zw-
by-, cy-, dy-, fy-, gy-, hy-, jy-, ky-, ly-, my-, ny-,
py-, ry-, sy-, ty-, vy-, xy-, zy-
Kern (Nucleus)
Alle Silben haben einen Kern. In Globasa besteht der Kern aus einem einzelnen Vokal: a, e, i, o, u.
Koda (Coda)
Silben können eine Koda haben oder nicht. In Globasa besteht die Koda gewöhnlicher Wörter aus *jedem* einzelnen Konsonanten. Es gelten jedoch folgende Einschränkungen:
Wortendstellung: Gewöhnliche Wörter in Globasa erlauben nur die folgenden Konsonanten in Wortendstellung: -f, -l, -m, -n, -r, -s, -w, -x, -y.
Koda-Anlaut-Stimmhaftigkeit: Koda-Anlaut-Konsonantengruppen können in Bezug auf die Stimmhaftigkeit übereinstimmen oder nicht: tekno (Technologie) vs. magneto (Magnet), epilepsi (Epilepsie) vs. absorbi (absorbieren), usw.
Koda-Anlaut-Plosive: Konsonantengruppen, die aus zwei Plosiven bestehen (-kt-, -pt-, usw.), sind in gewöhnlichen Wörtern nicht erlaubt. Stattdessen folgen gewöhnliche Wörter dem italienischen und portugiesischen Modell, das den ersten Konsonanten weglässt. Mit anderen Worten, wenn eine Silbe mit einem Plosiv beginnt, darf die vorherige Silbe keinen Koda-Plosiv haben: astrato (abstrakt), ativo (aktiv), otima (optimal), usw.
Einschränkungen bei w und y
Kern-Koda: Wenn w oder y in der Koda stehen, ist weder i noch u im Kern erlaubt. Daher sind die folgenden Kern-Koda-Kombinationen mit -w und -y **nicht** erlaubt: -iy, -iw, -uy, -uw. Alle anderen Kern-Koda-Kombinationen mit -w und -y sind erlaubt: -aw, -ew, -ow, -ay, -ey, -oy.
Kern-Anlaut: Die Kern-Anlaut-Kombinationen iy und uw sind in gewöhnlichen Wörtern nicht erlaubt. Zum Beispiel syahe (schwarz) anstelle von siyahe.
Anlaut-Kern: Die Anlaut-Kern-Kombinationen wu und yi sind ebenfalls in gewöhnlichen Wörtern nicht erlaubt.
Phonotaktik für Eigennamen
Eigennamen haben laxere phonotaktische Regeln.
Die Silbenstruktur in Globasas Eigennamen ist wie folgt: (K)(K)V(K)(K)
Anlaut (Onset)
Siehe phonotaktische Regeln für gewöhnliche Wörter oben.
Kern (Nucleus)
Siehe phonotaktische Regeln für gewöhnliche Wörter oben.
Koda (Coda)
Die Koda für Eigennamen kann auf jeden Konsonanten enden: Madrid (Madrid), usw. Sie können auch aus bis zu zwei Konsonanten bestehen, auch in Wortendstellung: Polska (Polen), Budapest (Budapest), usw. Koda-Anlaut-Doppelplosive sind in Eigennamen erlaubt: vodka (Wodka), futbal (American Football), usw. Doppelplosive, die sich nur in der Stimmhaftigkeit unterscheiden, sind jedoch nicht erlaubt und müssen entweder auf einen Konsonanten reduziert werden oder einen epenthetischen Vokal hinzufügen.
Einschränkung bei w und y
Die Kern-Koda-Einschränkung für gewöhnliche Wörter gilt auch für Eigennamen. Wenn w oder y in der Koda stehen, ist weder i noch u im Kern erlaubt. Daher sind die folgenden Kern-Koda- Kombinationen mit -w und -y **nicht** erlaubt: -iy, -iw, -uy, -uw. Alle anderen Kern-Koda- Kombinationen mit -w und -y sind erlaubt: -aw, -ew, -ow, -ay, -ey, -oy.
Im Gegensatz zu gewöhnlichen Wörtern erlauben Eigennamen jedoch die Kern-Anlaut-Kombinationen iy und uw (Kuweyti - Kuwait, usw.) und die Anlaut-Kern-Kombinationen wu und yi (Wuhan - Wuhan, usw.).
Phonotaktik für kulturspezifische Wörter
Die Phonotaktik für kulturspezifische Wörter folgt den Regeln für gewöhnliche Wörter in Wortendstellung und den Regeln für Eigennamen ansonsten: teriyaki (Teriyaki), koktel (Cocktail), bakugamon (Backgammon), blakjaku (Blackjack), jazu (Jazz), usw.
Hinweis: Die Konsonantengruppe -ng in Wortendstellung, auch wie in Pinyin, fügt einen epenthetischen Vokal hinzu, anstatt auf -n reduziert zu werden, wie in gewöhnlichen Wörtern: yinyangu (Yin und Yang).